skills

Arbeitsmotive

Karriere

Dieses Motiv beschreibt das Bedürfnis, im Rahmen der beruflichen Tätigkeit viel zu leisten und dadurch (auch materielle) Anerkennung zu erlangen und eine hohe Position in der Firmenhierarchie zu erreichen. 

Kennwerte:

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): .82;
  • Norm: N > 2.500

Individualität

Dieses Motiv beschreibt das Bedürfnis, sich durch die berufliche Tätigkeit persönlich weiterzuentwickeln.

Kennwerte:

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): .87;
  • Norm: N > 2.500

Soziales

Dieses Motiv beschreibt das Bedürfnis, im Rahmen der beruflichen Tätigkeit mit Menschen zusammenzuarbeiten und etwas Positives für einzelne Menschen oder die Allgemeinheit zu bewirken. 

Kennwerte:

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): .86
  • Norm: N > 2.500

Privatleben

Dieses Motiv beschreibt das Bedürfnis, durch die berufliche Tätigkeit materielle Sicherheit zu erlangen und die Basis für ein möglichst erfülltes Privatleben zu legen.

Kennwerte:

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): .91
  • Norm: N > 2.500

Kognitive skills

NEU
Rechtschreibung
Kenntnisse der deutschen Rechtschreibung, d.h. die orthographisch korrekte Schreibweise von Wörtern. Nicht erfasst werden grammatikalische und Interpunktionskenntnisse.

Kennwerte 

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): .90
  • Konstruktvalidität: Analytisches Denken 0.42; Numerische Analyse .35; Verbale Analyse .35; Figurale Analyse .28; Rechnen 0.40
  • Norm: N > 2.000

NEU
Rechnen
Fähigkeit zum Umgang mit den Rechenoperationen der vier Grundrechenarten einschließlich Bruchrechnung, Prozentrechnung und Dreisatz.

Kennwerte 

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): .90
  • Konstruktvalidität: Analytisches Denken 0.52; Verbale Analyse .35; Numerische Analyse .50; figurale Analyse .40; Rechtschreibung 0.40
  • Norm: N > 1.900

Figurale
Analyse
Personen mit ausgeprägtem logisch analytischen Denken bei füglichen Darstellungen verfügen über ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen und können bei figürlichen Darstellungen weit überdurchschnittlich gut logisch-analytische Beziehungen herstellen, zugrundeliegende Muster erkennen und daraus logische Schlussfolgerungen ableiten.

Kennwerte:

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): .85
  • Konstruktvalidität: Numerische Analyse .40 ; Verbale Analyse .34
  • Kriterienvalidität: Schulabschluss .26
  • Norm: N > 4.500

Verbale
Analyse
Personen mit ausgeprägtem logisch-analytischen Denken im sprachlichen Bereich haben ein sehr gut ausgeprägtes Sprachverständnis. Ihnen gelingt es überdurchschnittlich gut logisch-analytische Beziehungen zwischen Begriffen herzustellen, zugrundeliegende Muster zu erkennen und daraus logische Schlussfolgerungen abzuleiten.

Kennwerte:

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): Analogien: .90; Gemeinsamkeiten: .80
  • Konstruktvalidität: Figurale Analyse .34; Numerische Analyse .35
  • Kriterienvalidität: Schulabschluss .26
  • Norm: N > 4.900

Numerische
Analyse
Personen mit ausgeprägtem logisch analytischen Denken bei Zahlen haben ein sehr gut ausgeprägtes Zahlenverständnis. Ihnen gelingt es überdurchschnittlich gut, logisch-analytische Beziehungen zwischen Zahlen oder Zahlenfolgen herzustellen, zugrundeliegende Muster zu erkennen und daraus logische Schlussfolgerungen abzuleiten.

Kennwerte

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): .Zahlenreihen: .88; Rechenzeichen: 84
  • Konstruktvalidität: Figurale Analyse .40; Verbale Analyse .35
  • Kriterienvalidität: Schulabschluss .29
  • Norm: N > 5.300

Analyse
Personen mit ausgeprägtem logisch analytischen Denken gelingt es überdurchschnittlich gut, logischanalytische Beziehungen herzustellen, zugrundeliegende Muster zu erkennen und daraus logische Schlussfolgerungen abzuleiten.
Analytisches Denken ergibt sich als Gesamtwert der skills figurales, numerisches und verbales analytisches Denken.

Kennwerte:

  • Reliabilität: .97
  • Kriterienvalidität: Schulabschluss .36
  • Norm: N > 4.200

Soziale skills

Überzeugungs-
kraft

Wir beschreiben Überzeugungskraft durch die Pole Ausstrahlung und Sachlichkeit.
Ausstrahlung: Im sozialen Austausch emotional überzeugend und gewinnend sein.
Sachlichkeit: Im sozialen Austausch sachlich und rational agieren.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .86
- Norm: N > 4.300


Empathie

Wir beschreiben Empathie durch die Pole Empathie und Emotionale Unabhängigkeit.
Empathie: Gefühle anderer Menschen mitempfinden und nachvollziehen.
Emotionale Unabhängigkeit: Sich von den Empfindungen und Gefühlen anderer Menschen abgrenzen und den Fokus auf sich selber legen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .79
- Norm: N > 3.600


Konflikt-
verhalten

Wir beschreiben Konfliktverhalten durch die Pole Konfliktstärke und Verträglichkeit.
Konfliktstärke: Kontroverse, konfliktbehaftete Themen offen, sachlich und nachhaltig angehen und sich deutlich und konstruktiv äußern.
Verträglichkeit: In Konfliktsituationen vor allem rücksichtsvoll und vorsichtig agieren und im Zweifel Konflikte vermeiden, um Gefühle Anderer nicht zu verletzen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .85
- Norm: N > 3.300


Team-
orientierung

Wir beschreiben Teamorientierung mit den Polen Eigenständigkeit und Kooperation.
Kooperation: Sich initiativ in Teamprozesse einbringen.
Eigenständigkeit: Arbeitsaufgaben unabhängig von Anderen bewältigen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .70
- Norm: N > 7.000


Extraversion

Wir beschreiben Extraversion durch die Pole Introversion und Extraversion.
Extraversion: Gesellig, aktiv, gesprächig, personenorientiert, herzlich, optimistisch und heiter sein. Vielseitig interessiert sein, Abwechslung brauchen und sich gerne neuen Herausforderungen stellen. Sich unter Menschen wohl fühlen, gerne im Mittelpunkt des Geschehens stehen und viele soziale Kontakte pflegen. Anderen gegenüber offen und unkompliziert sein.
Introversion: Ruhig, eher nach innen gekehrt, zurückhaltend, reserviert und gerne im Hintergrund sein. Verlässlichkeit und gewohnte Abläufe Abwechslung und Ungewohntem vorziehen. Lieber mit sich alleine sein, als den Kontakt zu anderen suchen.
Bitte beachten Sie: Die skills Extraversion und Kontaktstärke überschneiden sich inhaltlich.
Bei Kontaktstärke liegt der Fokus ausschließlich auf der Neigung, initiativ und aktiv soziale Kontakte zu suchen. Extraversion umfasst zusätzlich die Komponenten Herzlichkeit und Aktivität/Erlebnishunger.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .78
- Norm: N > 2.000


Kontakt-
verhalten

Wir beschreiben Kontaktverhalten durch die Pole Selbstgenügsamkeit und Kontaktstärke.
Kontaktstärke: Sich unter Menschen wohl fühlen und viele soziale Kontakte pflegen.
Selbstgenügsamkeit: Lieber mit sich alleine sein, als den Kontakt zu anderen suchen.
Bitte beachten Sie: Die skills Extraversion und Kontaktstärke überschneiden sich inhaltlich.
Bei Kontaktstärke liegt der Fokus ausschließlich auf der Neigung, initiativ und aktiv soziale Kontakte zu suchen. Extraversion umfasst zusätzlich die Komponenten Herzlichkeit und Aktivität/Erlebnishunger.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .92
- Kriterienvalidität: .45 (Zielerreichung); .31 (Abschlußprovision); .37 (Selbsteinschätzung Vertriebserfolg)
- Konstruktvalidität: Persönliche Wirkung .69; Erfolgswille .56; Durchsetzungsstärke .56; Sensibilität .49; Abschlussstärke .39
- Norm: N > 6.700


Durchsetzungs-
stärke

Wir beschreiben Durchsetzung durch die Pole Durchsetzungsstärke und Rücksichtnahme.
Durchsetzungsstärke: Eigene Ziele, Interessen und Meinungen in sozialen Kontakten zum eigenen Vorteil und auch gegen die Interessen und Meinungen anderer durchsetzen.
Rücksichtnahme: Eigene Ziele, Interessen und Meinungen in sozialen Kontakten zurückstellen, um auf die Bedürfnisse und Interessen Anderer einzugehen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .83
- Kriterienvalidität: ,33 (Zielerreichung); ,20 (Abschlussprovision); ,58 (Selbsteinschätzung Vertriebserfolg)
- Konstruktvalidität: Persönliche Wirkung ,73; Erfolgswille ,63; Kontaktstärke ,56; Abschlussstärke ,52; Sensibilität ,32
- Norm: N > 10.000


Vertriebs-
potenzialindex
Gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, in einer Vertriebsaufgabe erfolgreich zu sein. Der Vertriebspotenzialindex liegt zwischen 0 (keine Eignung für vertriebliche Aufgaben) und 100 (bestmögliche Eignung für vertriebliche Aufgaben). Er errechnet sich auf Basis eines in verschiedenen Stichproben ermittelten Zusammenhangs zwischen bestimmten skills und nachgewiesenem Vertriebserfolg.

Kennwerte

  • Reliabilität der zugrundeliegenden skills (Cronbachs Alpha): .> .80
  • Kriterienvaliditäten (N zwischen 30 und 300):
  • Selbsteinschätzung Vertriebserfolg .65; Performerlevel (Verschiedene Leistungsindizes) .56; Zielerreichung .40; Akquisegespräch Assessmentcenter .36; Abschlussprovision.26. Alle Werte mindestens auf 5%-Niveau signifikant.
  • Norm: N > 9.100

Kunden-
orientierung

Wir beschreiben Kundenorientierung durch die Pole Produktfokus und Kundenfokus.
Produktfokus: Kundengespräche orientiert an den angebotenen Produkten und Leistungen führen.
Kundenfokus: Kundengespräche orientiert an den Bedürfnissen des Kunden führen.
Bitte beachten
Dieser skill eignet sich nur für Kandidaten mit Kundenkontakt (z.B. im Vertrieb oder im Service).
Für Kandidaten, deren Tätigkeit unternehmensintern ausgerichtet ist (wie z.B. in der Organisation oder im Rechnungswesen) und bei denen die interne Kundenorientierung erfasst werden soll, verwenden Sie bitte den skill Serviceorientierung.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .84
- Norm: N > 1.800


Service-
orientierung

Wir beschreiben Serviceorientierung durch die Pole Produktfokus und Kundenfokus.
Produktfokus: Gespräche mit unternehmensinternen Kunden orientiert an den angebotenen Produkten und Leistungen führen.
Kundenfokus: Gespräche mit unternehmensinternen Kunden orientiert an den Bedürfnissen des Kunden führen.
Bitte beachten
Dieser skill eignet sich nur für Kandidaten, die unternehmensinterne Kunden haben (wie z.B. Mitarbeiter in der Organisation oder im Rechnungswesen) und die ohne direkten Kontakt mit externen Kunden sind ( wie z.B. Mitarbeiter im Vertrieb oder im Service).
Für Kandidaten, deren Tätigkeit auf externe Kunden ausgerichtet ist (wie z.B. im Vertrieb oder im Service) und bei denen die externe Kundenorientierung erfasst werden soll, verwenden Sie bitte den skill Kundenorientierung.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .85
- Norm: N > 1.200


NEU
B5
Extraversion
Der big five - skill Extraversion umfasst die 6 Facetten Aktivität, Durchsetzungsfähigkeit, Erlebnishunger, Geselligkeit, Glückserleben und Herzlichkeit.
Im Ergebnisbericht wird zur Interpretation jede dieser Facetten mit den unten genannten extremen Ausprägungen auf beiden Polen beschrieben; ergebnisbezogene individuelle Interpretationstexte sind nicht verfügbar. Für alle Langformen der big five - skills sind Interviewleitfäden und Entwicklungstipps ebenfalls nicht verfügbar. 
Ein Gesamtwert für Extraversion wird nicht angegeben, da die Langform dieses skills einen detaillierten Einblick auf die einzelnen Facetten ermöglichen soll.
Wenn Sie einen Gesamtwert für Extraversion ermitteln möchten, verwenden Sie bitte die Kurzform des skills (Extraversion), der Ihnen auch den Abruf eines Interviewleitfadens und von Entwicklungstipps ermöglicht.
(1) Aktivität: 
Ruhig: Gerne eine Auszeit nehmen, Ruhe und Zurückgezogenheit zur Entspannung benötigen, die Initiative lieber anderen überlassen.
Aktiv: Die Initiative ergreifen, permanent aktiv sein und einen ausgeprägten Unternehmungsgeist haben.
(2) Durchsetzungsfähigkeit: 
Rücksichtsvoll: Lieber im Hintergrund bleiben, anderen die Führung und Verantwortung überlassen und eigene Interessen und Ziele zurückstellen.
Durchsetzungsstark: Gerne Führung und Verantwortung übernehmen, die eigenen Ziele bestimmt und selbstsicher durchsetzen, entscheidungsfreudig sein.
(3) Erlebnishunger: 
Ruhig: Verlässlichkeit und gewohnte Abläufe (auch im Beruf) präferieren, sich bei Neuem oder ungewohntem unwohl fühlen und Planbarkeit und Überschaubarkeit bevorzugen.
Erlebnishungrig: Immer auf der Suche nach Anregung oder Aufregung sein, intensive Reize und Gefühle suchen und dabei Risiken und Gefahren akzeptieren.
(4) Geselligkeit: 
Zurückgezogen: Lieber mit sich alleine sein, sich in großen Gruppen und bei unbekannten Menschen unwohl fühlen, nicht aktiv den Kontakt zu anderen suchen.
Gesellig: Aktiv den Kontakt zu anderen Menschen suchen, gerne Zeit in Gesellschaft von anderen verbringen, sich in Gegenwart anderer Menschen wohlfühlen.
(5) Glückserleben: 
Kontrolliert: Leidenschaftslos, eher ernst, gleichförmig, kontrolliert, wenig positive Emotionen.
Begeisterungsfähig: Ausgelassen, begeisterungsfähig, gut gelaunt, lacht gerne, steckt andere mit Fröhlichkeit an.
(6) Herzlichkeit: 
Distanziert: Reserviert und zurückhaltend, eher formal, sachlich und distanziert, schwer Zugang zu anderen Menschen herstellen können.
Herzlich: Umgänglich, liebenswürdig und herzlich; gut zwischenmenschliche Nähe herstellen können, an der persönlichen Seite von anderen Menschen (auch im Beruf) interessiert.

Kennwerte: 
Reliabilitäten (Cronbachs Alpha):
Aktivität: 0.73
Durchsetzungsfähigkeit: 0.83
Erlebnishunger: 0.83
Geselligkeit: 0.75
Glückserleben: 0.87
Herzlichkeit: 0.71
Normen: N > 1.000

NEU
B5
Verträglichkeit
Der big five - skill Verträglichkeit umfasst die 6 Facetten Altruismus, Bescheidenheit, Entgegenkommen, Freimütigkeit, Gutherzigkeit und Vertrauen.
Im Ergebnisbericht wird zur Interpretation jede dieser Facetten mit den unten genannten extremen Ausprägungen auf beiden Polen beschrieben; ergebnisbezogene individuelle Interpretationstexte sind nicht verfügbar. Für alle Langformen der big five - skills sind Interviewleitfäden und Entwicklungstipps ebenfalls nicht verfügbar. 
Ein Gesamtwert für Verträglichkeit wird nicht angegeben, da die Langform dieses skills einen detaillierten Einblick auf die einzelnen Facetten ermöglichen soll. Wenn Sie einen Gesamtwert für Verträglichkeit ermitteln möchten, verwenden Sie bitte die Kurzform des skills (Verträglichkeit), der Ihnen auch den Abruf eines Interviewleitfadens und von Entwicklungstipps ermöglicht.
(1) Altruismus: 
Egoistisch: Egoistisch, sich nur um sich selber kümmern, keine Verantwortung für andere übernehmen, andere nicht unterstützen oder ihnen helfen. 
Gutherzig: Hilfsbereit und gutherzig, großzügig, sich um andere Menschen sorgen und kümmern, für Andere da sein und ihnen helfen.
(2) Bescheidenheit:
Prahlerisch: Gerne von den eigenen Taten und Erfolgen erzählen, diese ausschmücken und sich als besonders positiv und erfolgreich darstellen.
Bescheiden: Auch bei guten Leistungen nicht gerne im Vordergrund stehen, eigene Erfolge eher Kleinreden und als peinlich empfinden. 
(3) Entgegenkommen:
Aggressiv: Konkurrenz- und konfliktbereit, keinem Streit aus dem Wege gehen, Konflikte sofort und direkt klären, durch Konflikte nicht belastet sein.
Rücksichtsvoll: Sich bei Ärger und Konflikten unwohl fühlen; Auseinandersetzungen vermeiden und im Zweifelsfall lieber nachgeben, auf Andere zugehen und Verzeihen, Kritik bestenfalls sehr vorsichtig ansprechen.
(4) Freimütigkeit:
Manipulativ: Bereit, Menschen für eigene Vorteile zu manipulieren und zu tricksen und zu taktieren, von der Notwendigkeit dazu überzeugt.
Aufrichtig: Aufrichtig, offen und geradlinig ohne zu manipulieren; ehrlich, aber nicht verletzend.
(5)Gutherzigkeit: 
Gefühllos: Realistisch und unsentimental, wenig Gespür für andere Menschen und deren emotionale Verfassung, wenig Rücksicht auf Bedürfnisse anderer nehmen, selber nicht zurückstecken.
Sensibel: Sensibel, rücksichtsvoll, besonders empfindsam und mitfühlend, auf Bedürfnisse anderer Rücksicht nehmen, eigene Wünsche zurückstellen.
(6) Vertrauen: 
Argwöhnisch: Kritisch, argwöhnisch, misanthropisch, überzeugt vom Schlechten im Menschen, grundsätzlich unredliche Absichten vermuten.
Gutgläubig: Arglos, freundlich, unbekümmert, positive Absichten unterstellend, gutgläubig.

Kennwerte: 
Reliabilitäten (Cronbachs Alpha):
Altruismus: 0.75
Bescheidenheit: 0.74
Entgegenkommen: 0.73
Freimütigkeit: 0.76
Gutherzigkeit: 0.74
Vertrauen: 0.78
Normen: N > 500

NEU
Verträglichkeit

Wir beschreiben Verträglichkeit durch die Pole Verträglichkeit und Autonomie.
Verträglichkeit: Anderen Menschen grundsätzlich positive Absichten unterstellen und höflich, freundlich und unbekümmert sein. Sich (ohne zu verletzen) ehrlich, rücksichtsvoll, kooperativ und hilfsbereit verhalten. Auseinandersetzungen und Ärger vermeiden und versuchen, Konflikte zu schlichten. Nicht gerne im Vordergrund stehen und im Zweifel eigene Bedürfnisse hinter die anderer Menschen zurückstellen.
Autonomie: Anderen Menschen mit einer Portion Argwohn und Skepsis begegnen, da die eigene Lebenserfahrung gezeigt hat, dass sich jeder selbst der Nächste ist. Aufgrund dieser eher skeptischen Haltung anderen gegenüber eigene Ziele und Interessen eher über Umwege und nach dem Motto: „Eine gute List zur rechten Zeit ist Gold wert“ angehen. Mit persönlichen Leistungen nicht hinter dem Berg halten und es genießen, wenn eigene Erfolge von möglichst vielen anderen gewürdigt werden.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .80
- Norm: N > 1.100

Persönliche skills

Erfolgswille

Wir beschreiben Erfolgswille durch die Pole Erfolgswille und Leistungszufriedenheit.
Erfolgswille: Hohe Anforderungen an die eigene Leistung stellen und alles daransetzen, diese Leistungsziele auch tatsächlich zu erreichen.
Leistungszufriedenheit: Den eigenen Leistungsstand akzeptieren und damit zufrieden sein.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .77
- Kriterienvalidität: .38 (Zielerreichung); .26 (Abschlußprovision); .60 (Selbsteinschätzung Vertriebserfolg)
- Konstruktvalidität: Durchsetzungsstärke .63; Persönliche Wirkung .61; Kontaktstärke .56; Führungsmotivation .54; Selbstreflexion .49; Stressresistenz .45; Steuerung .44; Konfliktstärke .43; Selbstwirksamkeit .40; Abschlussstärke .39; Überzeugungskraft .38; Sensibilität .37; Extraversion .31; Empathie .29; Selbstvertrauen .25; Stabilität .25; Veränderungsbereitschaft .19; Teamorientierung .17;
- Norm: N > 5.100


Stress-
management

Wir beschreiben Stressmanagement durch die Pole Stressresistenz und Stressbewusstsein.
Stressresistenz: Auch in belastenden Situationen effektiv arbeiten.
Stressbewusstsein: In belastenden Situationen seine Grenzen erkennen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .85
- Norm: N > 6.200


Führungs-
motivation

Wir beschreiben Führungsmotivation durch die Pole Führungsmotivation und Fachmotivation.
Führungsmotivation: Interesse an der Übernahme von Führungsaufgaben und –verantwortung.
Fachmotivation: Interesse an der Weiterentwicklung der eigenen Fachkompetenz und -expertise.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .77
- Norm: N > 2.100


Stabilität

Wir beschreiben Stabilität durch die Pole emotionale Robustheit und Sensibilität.
Emotionale Robustheit: Emotional durchgängig stabil und ausgeglichen sein.
Sensibilität: Empfindsam, sensibel und emotional sein.
Kennwerte - Reliabilität (Cronbachs Alpha): .81
- Norm: N > 2.200


Selbst-
vertrauen

Wir beschreiben Selbstvertrauen durch die Pole Selbstsicherheit und Selbstanalyse.
Selbstsicherheit: Überzeugt von eigenen Kompetenzen und Eigenschaften sein.
Selbstanalyse: Eigene Kompetenzen und Eigenschaften kritisch betrachten.
Kennwerte - Reliabilität (Cronbachs Alpha): .89
- Norm: N > 2.400


Selbst-
reflexion

Wir beschreiben Selbstreflexion durch die Pole Selbstreflexion und Selbstakzeptanz.
Selbstreflexion: Sich selber und eigenes Verhalten kontinuierlich kritisch überprüfen und reflektieren.
Selbstakzeptanz: Sich selber und eigenes Verhalten nicht in Frage stellen.
Kennwerte - Reliabilität (Cronbachs Alpha): .72
- Norm: N > 3.300


Veränderungs-
bereitschaft

Wir beschreiben Veränderungsbereitschaft durch die Pole Innovationsorientierung und Konstanz.
Innovationsorientierung: Innovative Ansätze und Veränderungen mögen.
Konstanz: Auf bewährte Vorgehensweisen und Erfahrungen zurückgreifen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .82
- Norm: N > 7.000


Belastbarkeit

Wir beschreiben Belastbarkeit durch die Pole Robustheit und Achtsamkeit.
Robustheit: Körperliche Leistungsfähigkeit, Energie und Ausdauer auch in und nach intensiven und anstrengenden Arbeitsphasen.
Achtsamkeit: In und nach intensiven und anstrengenden Arbeitsphasen intensiver auf körperliche Signale achten und mehr oder längere Ruhephasen benötigen, um Leistungsfähigkeit und Energie zu regenerieren.
Kennwerte
Reliabilität (Cronbachs Alpha): .73
Konstruktvalidität: management confidence .54; Erfolgswille .50; management determination .48; Durchsetzungsstärke . 43; Sensibilität .12
Norm: N > 2.000


market
focus

Wir beschreiben market focus durch die Pole market focus und company focus.
market focus: Marktchancen erkennen, Entwicklungen am Markt überblicken und gewinnbringend nutzen.
company focus: Sich auf unternehmensinterne Entwicklungen und Produkte konzentrieren.
Kennwerte
Reliabilität (Cronbachs Alpha): .88
Konstruktvalidität: helicopter view .62; Persönliche Wirkung .62; Durchsetzung .59; Erfolgswille .57; management determination .55; management confidence .54; Kontaktstärke .52; visionary mindset .51; Belastbarkeit .43
Kriterienvalidität: Personen in Managementfunktionen (Vorstände / Geschäftsführer und F1-Führungskräfte) erzielen in market focus signifikant höhere Werte als eine Vergleichsgruppe sonstiger Führungskräfte
Norm: N > 2.000


helicopter
view

Wir beschreiben helicopter view durch die Pole focus view und helicopter view.
Fokus view: Sich in komplexen Situationen mit hoher Informationsdichte auf bestimmte Teile der Informationen fokussieren.
Helicopter view: Sich in komplexen Situationen mit hoher Informationsdichte von Einzelheiten lösen und sich auf das „big picture“ hinter der Informationsvielfalt fokussieren.
Kennwerte
Reliabilität (Cronbachs Alpha): .80
Konstruktvalidität: Durchsetzung .63, market focus .62; management confidence .56; Erfolgswille .54; Belastbarkeit .49; Kontaktstärke .48; management determination .43
Kriterienvalidität: Personen in Managementfunktionen (Vorstände / Geschäftsführer und F1-Führungskräfte) erzielen in Helikopter view signifikant höhere Werte als eine Vergleichsgruppe sonstiger Führungskräfte und Mitarbeiter
Norm: N > 2.300


management
confidence

Wir beschreiben management confidence durch die Pole management confidence und management caution.
management confidence: Verantwortung auch in unsicheren Situationen übernehmen.
management caution: In unsicheren Situationen Entscheidungen absichern und vorsichtig agieren.
Kennwerte
Reliabilität (Cronbachs Alpha): .83
Konstruktvalidität: Persönliche Wirkung .58; Durchsetzung .57, helicopter view .56; market focus .54; Belastbarkeit .53; Erfolgswille .52; Kontaktstärke .51; Abschlussstärke .49;
Kriterienvalidität: Personen in Managementfunktionen (Vorstände / Geschäftsführer und F1-Führungskräfte) erzielen in management confidence signifikant höhere Werte als eine Vergleichsgruppe sonstiger Führungskräfte und Mitarbeiter
Norm: N > 2.000


Handlungs-
orientierung

Wir beschreiben Handlungsorientierung durch die Pole Risikoorientierung und Sicherheitsorientierung.
Risikoorientierung: Entscheidungen schnell und möglicherweise auch ohne ausreichende Risikoabwägung treffen und entsprechende Handlungen und Maßnahmen ergreifen.
Sicherheitsorientierung: Entscheidungen und möglicherweise daraus resultierende Maßnahmen erst nach längerem Abwägen und akribischer Problemanalyse treffen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .80
- Konstruktvalidität: Durchsetzungsstärke .52; management confidence .47; visionary mindset .45; Persönliche Wirkung .43; Kontaktstärke .39; Erfolgswille .39; market focus .37.
- Norm: N > 3.600


NEU
Integrität

Integrität erfasst die persönlichkeitsbezogenen Grundlagen von kontraproduktivem, unternehmenschädigendem Verhalten. Als unternehmensschädigendes Verhalten werden dabei Verhaltensweisen bezeichnet, die das Unternehmen direkt (z.B. durch Absentismus oder Arbeitszeitverstöße, Diebstahl, absichtliche Leistungsminderung) oder indirekt über andere Unternehmensmitarbeiter (z.B. durch Mobbing, Andere in Gefahr bringen, anschwärzen, bestehlen) schädigen. Bitte beachten Sie, dass der skill Integrität wie alle anderen skills nur Verhaltenswahrscheinlichkeiten messen kann. Eine Person, die in diesem skill niedrige Werte erzielt, zeigt keinesfalls zwangsläufig unternehmensschädigendes Verhalten oder ist unethisch oder unzuverlässig.

Kennwerte:

  • Reliabilität (Cronbachs Alpha): .91; Validität: 0.46 (Korrelation zwischen Integrität und selbst angegebenem unternehmensschädigendem Verhalten in den letzten 3 Jahren).
  • Norm: N > 400

NEU
B5
Emotionale
Stabilität
Der big five - skill emotionale Stabilität umfasst die 6 Facetten Ängstlichkeit, Depression, Impulsivität, soziale Befangenheit, Reizbarkeit und Verletzlichkeit.
Im Ergebnisbericht wird zur Interpretation jede dieser Facetten mit den unten genannten extremen Ausprägungen auf beiden Polen beschrieben; ergebnisbezogene individuelle Interpretationstexte sind nicht verfügbar. Für alle Langformen der big five - skills sind Interviewleitfäden und Entwicklungstipps ebenfalls nicht verfügbar. 
Ein Gesamtwert für Emotionale Stabilität wird nicht angegeben, da die Langform dieses skills einen detaillierten Einblick auf die einzelnen Facetten ermöglichen soll.
Wenn Sie einen Gesamtwert für emotionale Stabilität ermitteln möchten, verwenden Sie bitte die Kurzform des skills (Stabilität), der Ihnen auch den Abruf eines Interviewleitfadens und von Entwicklungstipps ermöglicht.
(1) Ängstlichkeit: 
Gelassen: Entspannt, sorgenfrei, auch bei unvertrauten Situationen nicht ängstlich.
Ängstlich: Ängstlich, angespannt, furchtsam, beunruhigt, sich Sorgen machen, unvertraute Situationen und Herausforderungen meiden.
(2) Depression: 
Ausgeglichen: Frei von Selbstzweifeln und negativen Gefühlen.
Deprimiert: Entmutigt, traurig, niedergeschlagen, gelähmt, kaum positive Emotionen, kraftlos.
(3) Impulsivität: 
Beherrscht: Wünsche und Belohnungen aufschieben können.
Impulsiv: Anfällig für Süchte und Verlockungen, geringe Impulskontrolle, eigenen Wünschen nicht widerstehen können.
(4) Soziale Befangenheit: 
Unbekümmert: Unempfindlich gegenüber peinlichen Situationen, keine Angst, in Gegenwart Anderer Fehler zu machen oder sich zu blamieren.
Unsicher: In Gesellschaft befangen, sich unterlegen fühlen, befürchten belächelt oder verspottet zu werden, Angst, sich zu blamieren, sich schnell schämen.
(5) Reizbarkeit: 
Unempfindlich: Ausgeglichen, gelassen, nicht leicht aus der Ruhe zu bringen, bei Konflikten stabil, unempfindlich.
Reizbar: Nervös, erregbar, unruhig, empfindlich bei Kritik, dünnhäutig.
(6) Verletzlichkeit: 
Belastbar: Belastungssituationen positiv bewältigen, in solchen Situationen durchhalten und trotzdem effektiv sein, eine dicke Haut haben, schwer aus der Ruhe zu bringen.
Verletzlich: Anfällig für Stress, zeitlichen oder Aufgabendruck, in belastenden Situationen weniger effektiv, schnell entmutigt oder aus der Ruhe zu bringen.

Kennwerte: 
Reliabilitäten (Cronbachs Alpha):
Ängstlichkeit: 0.84
Depression: 0.92
Impulsivität: 0.71
Soziale Befangenheit: 0.70
Reizbarkeit: 0.85
Verletzlichkeit: 0.85
Normen: N > 800

NEU
B5
Gewissen-
haftigkeit
Der big five - skill Gewissenhaftigkeit umfasst die 6 Facetten Besonnenheit, Kompetenz, Leistungsstreben, Ordnungsliebe, Pflichtbewusstsein und Selbstdisziplin.
Im Ergebnisbericht wird zur Interpretation jede dieser Facetten mit den unten genannten extremen Ausprägungen auf beiden Polen beschrieben; ergebnisbezogene individuelle Interpretationstexte sind nicht verfügbar. Für alle Langformen der big five - skills sind Interviewleitfäden und Entwicklungstipps ebenfalls nicht verfügbar. 
Ein Gesamtwert für Gewissenhaftigkeit wird nicht angegeben, da die Langform dieses skills einen detaillierten Einblick auf die einzelnen Facetten ermöglichen soll. Wenn Sie einen Gesamtwert für Extraversion ermitteln möchten, verwenden Sie bitte die Kurzform des skills (Extraversion), der Ihnen auch den Abruf eines Interviewleitfadens und von Entwicklungstipps ermöglicht.
(1) Besonnenheit: 
Spontan: Spontan, oft unüberlegt agieren, Handeln aus einem Gefühl oder einer Eingebung heraus ohne genaue Analyse, Neigung zu riskanten und wagemutigen Entscheidungen.
Besonnen: Gründliches Abwägen vor Entscheidungen,  schmieden detaillierter Pläne, bevor etwas angefangen wird, nichts dem Zufall überlassen, im Zweifelsfall lieber eine Chance sausen lassen, bevor ein zu hohes Risiko eingegangen wird.
(2) Kompetenz: 
Unsicher: Zweifel an der eigenen Tüchtigkeit, unsicher, Fehler und Misserfolge auf sich selber zurückführen, übermäßig selbstkritisch.
Selbstbewusst: Von den eigenen Fähigkeiten überzeugt, leistungsfähig, selbstbewusst, in den eigenen Entscheidungen sicher.
(3) Leistungsstreben: 
Zufrieden: Geringe Leistungsorientierung, niedriges Anspruchsniveau, keine ehrgeizigen Ziele, zufrieden, auch wenn eigene Vorhaben und Ziele nicht erreicht / umgesetzt werden.
Ehrgeizig: Ehrgeizig, ausdauernd, hartnäckig, setzt sich anspruchsvolle Ziele, leistungsorientiert, Streben nach permanenter Verbesserung.
(4) Ordnungsliebe: 
Chaotisch: Schlecht organisiert, Details und Kleinigkeiten nicht beachten und für unwichtig halten, Tendenz zum Chaos.
Pingelig: Gut organisiert, planvoll und genau bis hin zur Pingeligkeit.
(5) Pflichtbewusstsein: 
Opportunistisch: Fünf gerade sein lassen, wenn man eigene Vorteile davon hat, Regeln und moralische Standards im eigenen Sinne großzügig auslegen.
Pflichtbewusst: Regeln und moralische Standards akzeptieren und sich daran halten, selbst wenn dies zum eigenen Nachteil ist.
(6) Selbstdisziplin: 
Sprunghaft: Die Lust verlieren, wenn etwas schwieriger oder langwieriger wird, dafür lieber Neues anfangen, Dinge vor sich herschieben.
Unnachgiebig: Unnachgiebig mit sich sein, dran bleiben, Dinge zu Ende bringen, Absprachen und Vorsätze einhalten.

Kennwerte: 
Reliabilitäten (Cronbachs Alpha):
Besonnenheit: 0.74
Kompetenz: 0.78
Leistungsstreben: 0.76
Ordnungsliebe: 0.80
Pflichtbewusstsein: 0.84
Selbstdisziplin: 0.80
Normen: N > 700

NEU
B5 - Offenheit
Der big five - skill Offenheit umfasst die 6 Facetten Ästhetik, Fantasie, Gefühle, Handlungen, Ideen und Normen und Werte.
Im Ergebnisbericht wird zur Interpretation jede dieser Facetten mit den unten genannten extremen Ausprägungen auf beiden Polen beschrieben; ergebnisbezogene individuelle Interpretationstexte sind nicht verfügbar. Für alle Langformen der big five - skills sind Interviewleitfäden und Entwicklungstipps ebenfalls nicht verfügbar. 
Ein Gesamtwert für Offenheit wird nicht angegeben, da die Langform dieses skills einen detaillierten Einblick auf die einzelnen Facetten ermöglichen soll. Wenn Sie einen Gesamtwert für Offenheit ermitteln möchten, verwenden Sie bitte die Kurzform des skills (Offenheit), der Ihnen auch den Abruf eines Interviewleitfadens und von Entwicklungstipps ermöglicht.
(1) Offenheit für Ästhetik: 
Kulturell uninteressiert: Kulturell nicht interessiert sein und wenig mit Musik, Malerei, Literatur etc. anfangen können.
Kulturell aufgeschlossen: Kultur (Kunst, Malerei, Musik) als wichtigen Lebensinhalt ansehen; in Kunstwerke versinken und in Ihnen aufgehen können.
(2) Offenheit für Fantasie:
Pragmatisch: Träumereien, Visionen und ungewöhnliche Ideen als Zeitverschwendung betrachten.
Fantasievoll: Eine lebhafte. kreative Vorstellungskraft und Vorliebe  für Gedankenexperimente und Visionen haben, sich Tagträumen hingeben.
(3) Offenheit für Gefühle:
Nüchtern: Wenig auf Gefühle geben, faktenorientiert und sachlich sein, eigenen Stimmungen und Emotionen wenig Aufmerksamkeit schenken.
Emotional: Gefühlsbetont, sich von Stimmungen und Emotionen stark beeinflussen lassen, positive und negative Gefühle besonders intensiv erleben.
(4) Offenheit für Handlungen:
Traditionell: An Gewohnheiten festhalten, Routine und Vertrautes bevorzugen, Veränderungen gegenüber kritisch sein.
Aufgeschlossen: Abwechslung lieben, Neues und Unbekanntes sowie Veränderungen reizvoll und positiv finden.
(5) Offenheit für Ideen: 
Einseitig: Geringe Interessenvielfalt, wenig Interesse an abstrakten Fragestellungen, kaum offen für neue Ideen und Unbekanntes.
Vielseitig: Interessiert, neugierig, wissbegierig, aufgeschlossen, interessiert an hypothetischen Fragestellungen.
(6) Offenheit des Normen- und Wertesystems: 
Konservativ: Konventionell, konservativ, an festen moralischen und ethischen Prinzipien orientiert mit klaren Grundsätzen, Autoritäten vertrauend.
Nonkonformistisch: Aufgeschlossen gegenüber fremden Ideen und Glaubenssystemen, allgemein akzeptierte Werte und Normen in Frage stellen, Neigung zu rebellischem und oppositionellem Verhalten, nonkonformistisch, skeptisch gegenüber gesellschaftlichen Spielregeln.

Kennwerte: 
Reliabilitäten (Cronbachs Alpha):
Ästhetik: 0.86
Fantasie: 0.74
Gefühle: 0.80
Handlungen: 0.79
Ideen: 0.70
Normen und Werte: 0.75
Normen: N > 500

NEU
Offenheit

Wir beschreiben Offenheit durch die Pole Offenheit und Beständigkeit.
Offenheit: Aufgeschlossen für neue Erfahrungen und Handlungen, wissbegierig und vielseitig interessiert sein. Eine lebhafte Vorstellungskraft besitzen, empfänglich für Kultur sein und sich von Stimmungen leiten lassen.
Beständigkeit: An Bewährtem festhalten, faktenorientiert und sachlich sein und sich wenig von Stimmungen oder Emotionen leiten lassen. Klare Grundsätze vertreten, sich an allgemein akzeptierten moralischen und ethischen Prinzipien orientieren und nur wenig kulturell interessiert sein.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .79
- Norm: N > 1.200


NEU
Gewissenhaftigkeit

Wir beschreiben Gewissenhaftigkeit durch die Pole Gewissenhaftigkeit und Unbekümmertheit.
Gewissenhaftigkeit: Überzeugt von den eigenen Fähigkeiten und selbstbewusst sein; sich gut organisieren, ordentlich und sorgfältig sein und sich an Regeln und Pflichten halten. Ehrgeizige Ziele verfolgen, bei Schwierigkeiten nicht aufstecken und planvoll und besonnen agieren.
Unbekümmertheit: Dinge auf sich zukommen und auch mal fünfe gerade sein zu lassen. Unbekümmert durchs Leben gehen und sich im Zweifel von Vorhaben und Absichten abbringen lassen, wenn der Aufwand zu hoch oder es zu schwierig ist, diese zu erreichen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .85
- Norm: N > 1.400

Führungsorientierte skills

Aufgaben-
orientierung

Wir beschreiben Aufgabenorientierung durch die Pole Agile Führung und Steuernde Führung.
Agile Führung: Teammitgliedern die Verantwortung für Aufgaben übertragen.
Steuernde Führung: Festlegung von Aufgaben und Verantwortung durch die Führungskraft.
Kennwerte - Reliabilität (Cronbachs Alpha): .75
- Norm: N > 4.100


Mitarbeiter-
orientierung

Wir beschreiben Mitarbeiterorientierung durch die Pole Entwicklungsautonomie und Mitarbeiterorientierung.
Entwicklungsautonomie: Auf die Eigeninitiative von Mitarbeitenden setzen.
Mitarbeiterorientierung: Mitarbeitende bei ihrer Entwicklung und unterstützen Mitarbeiterförderung und -bedürfnisse legen.
Der skill Mitarbeiterorientierung ist identisch mit Individual Consideration als Facette des transformationalen Führungsstils.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .81
- Norm: N > 3.800


Charismatic
Leadership

Erfasst eine der 4 Facetten des transformationalen Führungsstils nach Bass und Avolio (charismatic leadership, inspirational motivation, intellectual stimulation, individual consideration).
Wir beschreiben charismatic leadership durch die Pole factual leadership und charismatic leadership
factual leadership: Führen über sachliche Argumente und Fakten.
charismatic leadership: Führen über persönliche Glaubwürdigkeit, Überzeugungskraft und Vorbildwirkung.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .78
- Norm: N > 5.300


Inspirational
Motivation

Erfasst eine der 4 Facetten des transformationalen Führungsstils nach Bass und Avolio (charismatic leadership, inspirational motivation, intellectual stimulation, individual consideration).
Wir beschreiben inspirational motivation durch die Pole shortterm leadership und inspirational leadership.
shortterm leadership: Führen über konkrete, alltagsnahe und kurzfristig erreichbare Ziele.
inspirational leadership: Führen über Visionen und Leitideen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .75
- Norm: N > 700


Intellectual
Stimulation

Erfasst eine der 4 Facetten des transformationalen Führungsstils nach Bass und Avolio (charismatic leadership, inspirational motivation, intellectual stimulation, individual consideration).
Wir beschreiben intellectual stimulation durch die Pole Intellektuelle Autonomie und intellectual stimulation.
Intellektuelle Autonomie: Auf die Eigeninitiative von Mitarbeitenden setzen.
Intellectual stimulation: Intellektuell stimulierend führen.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .75
- Norm: N > 3.500


Transformat.
Führung

Der skill transformationale Führung ist eine Kurzform der 4 Facetten des transformationalen Führungsstils nach Bass und Avolio .
Wir beschreiben transformationale Führung durch die Pole transaktionale Führung und transformationale Führung.
Transaktionale Führung: Der Fokus des Führungsverhaltens liegt auf einem sachlichen Austausch von Leistung (der Mitarbeitenden) und Gegenleistung / Belohnung (durch die Führungskraft).
Transformationale Führung: Der Fokus des Führungsverhaltens liegt auf Inspiration, Motivation und Mitarbeiterentwicklung.
Kennwerte
- Reliabilität (Cronbachs Alpha): .80
- Norm: N > 2.400